Öko-, ethische oder SRI-Fonds: Das Thema Nachhaltigkeit in seinen verschiedenen Facetten begleitet die Investorenschaft schon lange. In seiner Reinform basieren viele dieser Ansätze auf dem Ausschluss bestimmter Aktien oder Anleihen aus einem breiten Investmentspektrum. Traditionell werden Tabak-, Waffen- und auch Alkoholhersteller ausgeschlossen, wie auch Anleihen, deren Staaten Menschenrechte verletzen. Über die Zeit haben sich so genannte Best-in-class-Ansätze entwickelt, die keine Branche prinzipiell ausschließen, sondern vielmehr auf die nachhaltigsten Unternehmen des jeweiligen Sektors setzen. Es wächst die Erkenntnis, dass es auch aus Renditegesichtspunkten Sinn ergibt, nachhaltig anzulegen, da Unternehmen, die gute ökologische, soziale und Governance-Bilanzen aufweisen geringere operative Risiken aufweisen.
John Hale, Leiter Sustainability Research bei Morningstar, illustriert im Gespräch (auf Englisch) mit meinem US-Kollegen Jeremy Glaser in Kürze die Entwicklung von Nachhaltigkeitsinvestments und warum sich Anleger stärker mit dem Thema auseinandersetzen sollten.
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