Die Sharpe Ratio geht von einer grundlegenden Erkenntnis aus: Man investiert in einen Fonds mit einem Risikofaktor nur dann, wenn die erwartete Rendite größer ist als die Rendite einer risikolosen Anlage (wie z.B. einem Festgeldkonto). Sharpe definiert Risiko als die Volatilität der historischen Wertentwicklung. Wenn wir also die Rendite des Fonds als Rfonds bezeichnen, die risikolose Rendite als Rsicher und die Volatilität der Wertentwicklung als v, dann ist die Sharpe Ratio:
(Rfonds – Rsicher) / v
d.h. nur die Rendite zählt, die über der risikolosen Rendite liegt, was das eingegangene Risiko betrifft..