Bildquelle: BMW
Der Mercedes-Benz-Rivale verdiente laut einer Mitteilung vom Donnerstag vor Zinsen und Steuern mit knapp 3,7 Milliarden Euro fast 28 Prozent mehr als vor einem Jahr. In der Autosparte schnellte das operative Ergebnis um fast 64 Prozent auf 2,87 Milliarden Euro nach oben. Die von Investoren besonders beachtete operative Marge in dem Segment erreichte 8,9 Prozent nach 7,8 Prozent vor einem Jahr. Für 2022 stehen hier weiterhin 7 bis 9 Prozent im Plan. Insgesamt schnitt BMW im dritten Quartal besser ab als von Analysten erwartet.
Der Konzernumsatz legte im dritten Jahresviertel um gut 35 Prozent auf 37,2 Milliarden Euro zu. Unter dem Strich erzielte der Dax-Konzern einen Überschuss von 3,18 Milliarden Euro, nach 2,58 Milliarden vor einem Jahr. Die im Sommer leicht gesenkte Absatzprognose bestätigte BMW ebenfalls. So rechnen die Münchener 2022 mit einem Autoabsatz "leicht unter" dem Vorjahresniveau von 2,5 Millionen Autos. Dabei wurde aber auch betont, dass hohe Inflationsraten und steigende Zinssätze die Rahmenbedingungen für die Verbraucher verschlechtern und sich in den kommenden Monaten auf das Konsumverhalten auswirken werden. /mis/stk
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