Der Leitindex trat im frühen Handel mit 16 018 Zählern auf der Stelle. Am Vortag hatte der Dax dank einer im Juni deutlich gesunkenen Inflation in den USA schwungvoll den vierten Gewinntag in Folge eingetütet. Analysten machen nun das Hoch vom Monatsanfang bei gut 16 200 Punkten als nächstes Ziel aus.
Der MDax der mittelgrossen Titel zeigte sich am Morgen mit 27 952 Punkten ebenfalls nahezu unverändert. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 lag leicht im Plus.
Vom mehrmonatigen Tief am Freitag bei 15 456 Punkten hat der Dax mittlerweile schon wieder fast vier Prozent an Boden gut gemacht. Die technische Lage hat sich damit Analysten zufolge deutlich verbessert: "Jenseits von 16 000 Punkten rücken nun die markanten Hochs bei 16 209 und 16 331 wieder ins Bewusstsein der Marktteilnehmer", schrieb beispielsweise die Landesbank Helaba.
Relativ gelassen reagierten Börsianer auf eine Gewinnwarnung von BASF . Der Kurs gab um ein Prozent nach. Nach zuletzt mehreren Gewinnwarnungen aus dem Chemiesektor seien die gesenkten Jahresziele von BASF "überhaupt keine Überraschung mehr", sagte ein Händler.
Unter den Nebenwerten verloren die Papiere von SMA Solar gut drei Prozent. Die US-Bank Jefferies hat die Kaufempfehlung für die Aktien aufgegeben und dies mit einer zu erwartenden Abschwächung der Auftragslage begründet. Die Anteile von Knorr-Bremse büssten dreieinhalb Prozent ein. Hier riet die Bank of America zum Verkauf.
Der Südzucker -Konzern erwartet einen deutlichen Anstieg des Konzernergebnisses im Geschäftsjahr 2023/24. Nach anfänglichen Kursgewinnen drehten die Papiere jedoch ins Minus.
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