Zumal am Mittag mit JPMorgan, der Citigroup und Wells Fargo drei US-Großbanken inoffiziell die Saison der Quartalsberichte in den USA einläuten. Der Dax lag im frühen Handel kaum bewegt bei 16 131 Zählern.
Der MDax mit den 50 mittelgrossen Titeln gab um 0,25 Prozent auf 27 924 Punkte nach. Der EuroStoxx 50 als Börsenbarometer für die Schwergewichte der Eurozone lag moderat im Plus.
"Jetzt müssen die Unternehmen ihre zuletzt wieder deutlich angestiegenen Aktienkurse mit mindestens stabilen, im Idealfall gestiegenen Gewinnen rechtfertigen", stellte Börsenexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners fest. Nach der jüngsten Rally dürfte die Messlatte höher gelegt worden sein, ist der Dax doch von seinem Rekordhoch nach einem starken ersten Halbjahr nur noch knapp 300 Punkte entfernt.
Unter den Einzelwerten fanden sich die Aktien von Brenntag am Dax-Ende wieder mit einem Abschlag von 3,3 Prozent. Wegen einer Nachfrageschwäche in der Chemiebranche riet JPMorgan zum Verkauf der Aktien des Chemikalienhändlers. Eine Kaufempfehlung der Bank HSBC für die Papiere der Merck KGaA bescherte dem Kurs dagegen ein Plus von 0,7 Prozent.
Unter den Nebenwerten profitierten die Anteile von Knorr-Bremse mit plus 0,7 Prozent von einem Kaufvotum der Barclays Bank. Eine positive Studie von Morgan Stanley zu Telefonica Deutschland verhalf den Aktien des Telekomanbieters zu einem Plus von 1,7 Prozent. Sixt-Aktien büssten hingegen als schwächster MDax-Wert 4,8 Prozent ein, nachdem die Deutsche Bank die Kaufempfehlung gekappt hatte
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