Im Kategoriedurchschnitt boten die Mid-Caps über drei Jahre eine bessere Performance als die Standardfonds (-19,5 gegenüber –24,7 Prozent). Und während die Nebenwertefonds noch besser liefen (-11,3 Prozent), weisen sie doch andererseits eine höhere Volatilität auf: Die durchschnittliche Standardabweichung liegt bei den Mid-Caps bei 27,8 Prozent, im Vergleich zu 32,8 Prozent bei den Small-Caps.
Sieben Fonds in Europa haben noch wesentlich besser abgeschnitten, und erarbeiteten sich ein Fünf-Sterne-Rating in dieser Kategorie. Vier davon sind in Deutschland zugelassen: FI Astra Fonds, Fidelity European Growth, Nordea European Value und Oyster European Quality Growth.
Während der FI Astra und Fidelity ein Value-lastiges Portfolio aufweisen, sind Nordea und Oyster eher in der Mitte der Bewertungsniveauskala, also im Blend-Bereich angesiedelt. Die Standardabweichung liegt bei allen stark unter dem Kategoriedurchschnitt (zwischen 15,1 und 20 Prozent).
Fidelity: Gute Rendite, aber schlechte Informationen
Bei der Rendite zeigen sich jedoch große Unterschiede: Fidelitys 7-Milliarden-Fonds (und damit der größte in dieser Kategorie) schlägt mit 8,6 Prozent p.a. über drei Jahre die Konkurrenz um Längen. Schade nur, dass sich der amerikanische Fondsriese seit Jahren beharrlich weigert, uns aktuelle Portfolios zur Verfügung zu stellen. In vielen Bereichen sind die Bostoner sehr innovativ. Aber was die Transparenz für den Anleger angeht, hinkt Fidelity gewaltig hinterher: Das Portfolio datiert vom Oktober 2001.
Der FI Astra Fonds liefert mit 3,2 Prozent p.a. immer noch ein gutes Ergebnis. Dieser Fonds passt jedoch nur so gerade eben in diese Kategorie: Er konzentriert sich zu über 80 Prozent auf die Eurozone, acht der zehn größten Positionen stammen aus Deutschland. Das mag kaum verwundern, wenn man weiß dass Jens Ehrhardt der Fondsmanager ist.
Der Nordea European Value Fund ist schon eher ein typischer Vertreter dieser Sparte: Regional breit gestreut (mit Schwerpunkten in der Schweiz und Großbritannien), und zu 65 Prozent in echten Mid-Caps investiert. Der Fonds lag in den wachstumsorientierten Jahren 1997-1999 hoffnungslos zurück. Doch seitdem übertrifft Fondsmanager Tom Olsen sowohl den Index als auch den Großteil der Konkurrenz in schöner Regelmäßigkeit. Das hohe Kassenpolster von 22 Prozent schadete kurzfristig während der August-Rallye, inzwischen aber dürfte es wieder hilfreich sein.
Auch herbe Enttäuschungen hält diese Kategorie bereit: Der Raiffeisen Europa Wachstum setzte zu stark auf den Neuen Markt. Die Quittung: 34,2 Prozent Minus p.a. – das entspricht einem kumulierten Verlust von 71,5 Prozent.
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