Der neu
e Gouverneur der Bank von Japan, Toshihiko Fukui, enttäuschte die Marktteilnehmer. Die Dringlichkeitssitzung, die er am 25. März abhielt, brachte kaum brauchbare Ergebnisse. So wurde das Aktienkaufprogramm verlängert und das Limit auf 3000 Mrd. Yen
hochgesetzt. Die erhofften Maßnahmen Ankauf ausländischer Anleihen bleiben aus. Trotzdem bleibt Fukui zunächst der einzig denkbare Hoffnungsträger.
Am 11. März erreichte die japanische Börse ein 20-Jahres-Tiefst. Den Anstieg der Weltbörsen in den darauffolgenden Wochen vollzog Tokio jedoch kaum mit.
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