Da aber Allianz, Axa, Sony, Tyco, Credit Suisse und AT&T unlängst aus dem Index verschwanden, hat sie Hilck konsequenterweise verkauft.
Seine Ideen
für die moderaten Wetten bezieht er primär aus dem hauseigenen Research. Momentan ist er im Pharmasektor etwas untergewichtet, bevorzugt hingegen Telekomwerte sowie Finanzaktien.
Nach vielversprechendem Beginn im Jahr 2001, als der Fonds die Durchschnittrendite des Kategorie Aktien weltweit um 5,9 Prozent übertraf. Im darauf folgenden Jahr gelang dies jedoch nicht mehr, und auch heuer ist die Wertentwicklung unterdurchschnittlich.
Ein Grund dürfte sein, dass der Fonds keine Möglichkeit hat, auf Nebenwerte auszuweichen. Auch ist die Verwaltungsgebühr von 0,8 Prozent für eine derart indexnahen Fonds ein gewaltiger Klotz am Bein. Bei der Trading-Variante des Fonds (net) liegt sie gar bei 1,25 Prozent.
Wer der weiteren Entwicklung der amerikanischen Börsen und des Dollars skeptisch gegenüber steht, dürfte an diesem Fonds keinen Gefallen finden. Denn US-Titel machen 68,5 Prozent des Fondsvermögens aus, und das Währungsrisiko wird nicht abgesichert. Im Umkehrschluss natürlich könnte das Produkt attraktiv sein für jene, die an einen kräftigen Aufschwung jenseits des großen Teichs setzen.
Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen dienen ausschließlich zu Bildungs- und Informationszwecken. Sie sind weder als Aufforderung noch als Anreiz zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers oder Finanzinstruments zu verstehen. Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen sollten nicht als alleinige Quelle für Anlageentscheidungen verwendet werden.