Dieser Fonds, der in Europa mit Ausnahme Großbritanniens investiert, hat langfristig in der Vergangenheit sehr gute relative Renditen erzielt. Kurzfristig jedoch ist er oft hinter seinen Konkurrenten zurückgeblieben. Das jeweils vierte Quartal der Jahre 2001 und 2003 sind Beispiele dafür. In beiden Fällen sind Aktien mit hohem Beta gut gelaufen, oder wie Bennett es nennt: „Es war eine Jagd nach Schrott“. Daran beteiligte sich Bennett nicht, und kurzfristige Fehlrenditen beunruhigen den Fondsmanager auch heute nicht. Er hält Aktien gerne so lange, bis der Markt zu seiner Ansicht gelangt.
Ein aktuelles Beispiel ist UCB, ein belgisches Pharma- und Chemieunternehmen. Bennett begann vor drei Jahren eine Position aufzubauen, und kaufte trotz fallender Kurse weiter. Seit Jahresbeginn b
aut er die Position wieder ab und kann Gewinne von rund 20% verzeichnen.
Wenn auch einige volkswirtschaftliche Elemente in den Entscheidungsprozess einfließen, so betreibt Bennett doch kein Markttiming. Der Fonds ist seit 1998 voll investiert. Durch Sektorwetten will Bennet Mehrwert generieren, wenn er von einem Trend überzeugt ist. Momentan ist er sehr positiv für die Ölbranche gestimmt. 20% des Fonds sind dort investiert, verglichen mit 11% für den Index. Das letzte Mal, dass der Fondsmanager eine solch dezidierte Sektorwette eingegangen ist war 1998, als Bennett auf Telekoms setzte. Damals hatte er das Glück, im Frühjahr 2000 komplett auszusteigen.
So optimistisch wie Bennet die Aussichten für Ölaktien beurteilt, so negativ ist er für europäische Banken gestimmt. Sein Engagement von 10% entspricht etwa der Hälfte der Indexgewichtung. Zudem meidet er seit vier Jahren Technologietitel.
Der Fonds fällt auf Basis des letzten verfügbaren Portfolios in die Stilkategorie Neutral groß. Bennet definiert sich selbst jedoch eher als Substanzanleger, der die Geduld aufbringt, damit die Titel ihr Potenzial entfalten können.
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