In den schwachen Aktienjahren 2002 und 2001 spielte der Fonds seine defensiven Qualitäten aus (Erhöhung der Kassequote in fallenden Märkten und defensive Positionierung). Auch in der Hausse 2003 konnte Fondsmanagerin Lilian Haag die meisten Konkurrenten in der Kategorie Japan Standardwerte und ihre Benchmark Topix hinter sich lassen. Eine Babypause (März bis September) und die Vertretung durch einen Kollegen ließ den Fonds im Jahre 2004 allerdings stark zurückfallen. In dieser Zeit wären Investoren mit einem passiven Investment besser gefahren.
Im laufenden Jahr musste Fondsmanagerin Haag eine Scharte aus den Monaten April und Mai auswetzen. Sie war in Werte investiert, die von der China-Phantasie profitieren sollten. Allerdings kam es zu einer außenpolitischen Krise mit China
und Anleger drückten die Verkaufstasten bei Werten mit Chinabezug. Die Underperformance vom Jahresanfang konnte Vermögensverwalterin Haag bis dato gut aufholen. Die Fondsmanagerin hat aktuell den Immobiliensektor und Technologiewerte (Halbleiterausrüster) übergewichtet. Einer ihrer Favoriten ist der Rußpartikelfilterproduzent Ibiden, den sie seit dem Sommer hält. Das Unternehmen hat einen globalen Marktanteil von 70%. Die Position soll langfristig im Fonds gehalten werden. Den Bankensektor sieht Haag als mittlerweile gut gelaufen an und gewichtet ihn neutral. Augenblicklich ist der Fonds mit Blick auf die Morningstar Style Box mit einer Neigung zu Wachstumswerte investiert.
Die drei Sterne siedeln den DWS Japan Fonds im Mittelfeld von 473 europaweit zugelassenen Fonds für japanische Standardtitel an. Das quantitative Rating basiert auf den letzten 36 Monaten, von denen Frau Haag ein halbes Jahr nicht für den Fonds verantwortlich war. Mit Frau Haag an Bord läuft der Fonds besser als der Markt; das zeigt die Vergangenheit und das laufende Jahr. Ohne Baby-Pause hätte der Fonds wahrscheinlich mehr Sterne. Die Personaldecke für japanische Aktien scheint bei der DWS zu dünn zu sein. Die Lösung sollte im Aufbau eines Japan Teams liegen und nicht in der Einschränkung der Möglichkeiten einer Familienplanung von Mitarbeiterinnen.
Der DWS Japan Fonds eignet sich als Basisinvestment für japanische Blue Chips. Fondsmanagerin Lilian Haag hat in der Vergangenheit gezeigt, dass sie in der Lage ist, den Markt zu schlagen.
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